Legionellen in Seniorenresidenz – eine Gefahr für ältere Menschen!
Für Seniorenresidenzen stellen Legionellen eine besonders hohe Gefahr dar. Um gegen Keime sowie Bakterien im Trinkwasser vorzugehen, sollte das Einhalten von offiziellen Empfehlungen geachtet werden.
Im eigenen Haushalt sollte der zentrale Trinkwasser-Speicher stets auf ca.
60 Grad Celsius beheizt werden. Denn so mindert man das Risiko, dass sich Legionellen und andere Keime im über Warmwasseranlagen im Trinkwasser ausbreiten.
Legionellen im Trinkwasser können zudem durch eine Legionellen-Wärmepumpe verhindert werden. Um Bakterien im Wasser zu vermeiden, gibt es offizielle Legionellen-Vorschriften. Diverse Gesetze und Empfehlungen regeln den Umgang mit Keimen im Wasser.
Auch in Krankenhäusern wird gegen Bakterien vorgegangen und auf Legionellenbekämpfung geachtet.
Seniorenresidenz Legionellen
Dennoch kommt es, ebenso wie in Alten- und Pflegeheimen, immer wieder zu Infektionen mit der Legionellen-Krankheit durch mit Legionellen befallenes Trinkwasser oder auch Bakterien in Beatmungsschläuchen. So können Legionellen in die Lunge gelangen. Für Senioren sind Legionellen gefährlicher als für junge Menschen: Ihr körpereigenes Abwehrsystem ist weniger leistungsfähig und somit sind sie allgemein anfälliger für Infektionen wie die Legionellose.
Wird Legionellose bei Senioren festgestellt, so sollte umgehend mit einer Therapie durch Antibiotika-Vergabe begonnen werden. Es wird empfohlen, auf mögliche Legionellen-Symptome zu achten. Dies können Schüttelfrost sowie Fieber sein. Weitere Symptome sind Erbrechen und Gliederschmerzen; auch Lungenentzündungen und Nierenversagen können Folgen einer Infektion sein.